Am Dienstag Mittag verlor er den Kampf gegen seine heimtückische Krankheit. Thomas fand den Weg vor einigen Jahren zur TG Naurod wo er sich vor allem bei den Senioren engagierte. Eigentlich wollte er nur "ein bisschen" mittrainieren. Schnell übernahm er dann aber auch die Organisation von Turnieren und leitete in der letzten Zeit auch die Trainingsstunden.
Vielen Mitspielern war er auch schon vor dieser Zeit ein langjähriger Freund. Diesen gelang es auch, ihn vor 3 Jahren zu einem Comeback in einer aktiven Mannschaft (Herren 2) zu überreden.
Dort war er bis zur letzten Saison ein absoluter Leistungs- und Sympathieträger.
Voller Optimismus, erschien er am 13.09. diesen Jahres zum ersten Heimspiel seiner Mannschaft. "Wenn ich schon auf dem Feld nicht helfen kann, dann wenigstens von außen". Da hatte er gerade erfahren, dass wenige Tage später seine Stammzellen-Transplantation erfolgen wird.
Sein offener Umgang, sein Mut und seine Zuversicht nötigte allen Mitspielern größten Respekt ab. Er war ein Teamplayer, der seine eigene Person immer dem Teamgedanken unterordnete. Immer ein offenes Ohr, immer da wenn er gebraucht wurde.
Thomas starb viel zu früh, nur wenige Tage vor seinem 58. Geburtstag und hinterlässt seine Frau Astrid und seine beiden Kinder Niklas und Laurens. Wir alle werden ihn sehr vermissen.