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Volleyball - Damen 1 – Wir können auch 3:0...

(Fotos: Jens Meyer, Katja Freund)

Der Druck vor dem Spiel war groß, musste doch gegen die Mannschaft aus Bad Vilbel erneut ein Sieg her – vielleicht dieses Mal auch ohne Punkte abzugeben. Mit dem Rückenwind aus dem letzten Heimsieg gegen Wehlheiden fand Naurod aber schnell sehr gut ins Spiel und ließ sich nur selten aus der Ruhe bringen. Mit einer Konstanz, die in den vergangenen Spielen oft fehlte, konnten alle drei Sätze souverän gewonnen werden. Trainergespann und Mannschaft können stolz sein über die Leistung, konnte doch endlich mal all das abgerufen werden, was so oft trainiert wurde. Schlussendlich tat der Sieg aber nicht nur dem Selbstbewusstsein gut, sondern auch dem Punktekonto, was das Ziel Klassenerhalt in greifbare Nähe rückt.


Trainer Oli und Co-Trainerin Katja konnten auf nahezu alle Spielerinnen zurückgreifen – bis auf die leider dauerverletzte Michèle und die erkrankte Francesca war das Team vollzählig. Auch Cini, die die Mannschaft nun wieder regelmäßig unterstützen wird, war dabei. So begann Coach Oli im ersten Durchgang mit Janina H. im Zuspiel, Nadine auf Diagonal, Caddy und Janina U. auf Außen, den Vanessas „Rudi“ und „Willi“ im Mittelblock und Marianne als Libera.

 

Nach einem ausgeglichenen Start war es wieder mal an Vanessa „Rudi“ die Nauroder Damen mit ihren Aufschlägen einen kleinen Vorsprung zu erspielen. Auch Janina H., Caddy und Vanessa „Willi“ zogen mit, sodass es schnell 14:9 für die TGN stand. Hierauf folgte leider eine kurze Schwächephase, vor allem aufgrund von Abstimmungsproblemen in der Annahme und den weniger konsequenten Angriffen am Netz. Nach einer Auszeit haben sich die Nauroder Damen jedoch schnell wieder gesammelt. Symptomatisch für diesen Spieltag brachten nun auch Nadine und Janina U. die gegnerische Annahme mit ihren Aufschlägen in große Bedrängnis, sodass nach nur knapp 20 Minuten der erste Satz an die Heimmannschaft ging.

 

 

Oli startete in den zweiten Satz mit der gleichen Aufstellung und auch hier sorgte Vanessa „Rudi“ direkt für einen 6:0 Vorsprung. Dieser konnte den ganzen Satz über gehalten werden. Naurod setzte Bad Vilbel mit guten Aufschlägen unter Druck und hatte auch im Angriff eine bessere Quote als in den letzten Spielen. Wie vom Trainergespann gefordert, gelang es, variabel zu spielen, den Block anzuschlagen und dabei aber selbst auch immer häufiger erfolgreich im Block zu sein. So schaffte es Bad Vilbel bis zum Ende nicht, an Naurod heranzukommen, was bedeutete, dass zu diesem Zeitpunkt bereits ein Punkt sicher war.

 

 

Im dritten Durchgang kam dann Cini für Vanessa „Willi“ im Mittelblock. Dieser startete spiegelbildlich zum ersten Satz, das heißt, vor allem Vanessa „Rudi“ brachte Naurod mit ihren Aufschlägen wieder einige Punkte ein und sorgte für Frustration bei der gegnerischen Annahme. Diese entlud sich dann auch bei einer Schiedsrichterentscheidung, über die wahrscheinlich noch in einigen Wochen diskutiert wird. So genau lässt sich nicht mehr nachvollziehen, ob zum Aufschlag angepfiffen wurde und dann der Antrag zur Auszeit kam, oder andersherum. Fakt ist, die acht Sekunden, die Vanessa zum Ausführen des Aufschlages zur Verfügung standen, liefen weiter, ob nun die Mannschaften vollständig auf dem Feld standen oder nicht. Also hat sie das einzige getan, was richtig war und hat den Aufschlag ausgeführt, um nicht selbst mit einem Punktverlust bestraft zu werden. Schade, dass dies im Nachhinein mehrfach von den Vilbeler Damen kritisiert wurde, hätten sie doch in dieser Situation nicht anders gehandelt.

Zum Glück ließ sich die TGN davon nicht aus der Ruhe bringen und setzte seinen Weg zum dritten Satzgewinn fort. Auch wenn es zwischendurch aufgrund von Annahmeproblemen und etwas nachlassendem Druck im Angriff nochmal knapp wurde, war der Sieg nicht ernsthaft in Gefahr. So ging nach insgesamt 70 Spielminuten auch der letzte Satz an Naurod.

 

 

Wie Co-Trainerin Katja zwischenzeitlich feststellte, waren alle Spielerinnen „wach“ und zeigten eine konzentrierte Mannschaftsleistung. In diese haben sich auch Eva und Romy, die in allen Sätzen zum Verstärken der Annahme eingewechselt wurden, nahtlos eingefügt. Auch wurde stets Druck auf die gegnerische Mannschaft ausgeübt, was es natürlich einfacher machte, das eigene Spiel durchzuziehen. Ein Konzept, das hoffentlich auch in den nächsten Spielen wieder erfolgreich umgesetzt wird. Die Saison ist noch nicht vorbei und für den sicheren Klassenerhalt werden weitere Punkte benötigt. Diese könnten nächste Woche gegen die TG Rüsselsheim erspielt werden – ein Gegner, mit dem sich Naurod im Hinspiel doch etwas schwerer getan hat.

 

Es spielten für die TG Naurod: Janina Hecht und Anna Kreusel (Zuspiel), Nadine Tietz (Diagonal), Marianne Falasch und Eva Schwab (Libero), Cathrin Wolf, Romy Reinl und Janina Ungeheuer (Außenangriff), Vanessa Rudolph, Vanessa Wilhelmi und Cinja Polenske (Mittelangriff), Coaches Oliver Pelkner und Katja Freund

 

TG Naurod - SSC Bad Vilbel 2

(25:17, 25:20, 25:22)


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