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TGN Ebike Touren 2025 - Tour 11 am 01.07.2025

33 Grad zeigte das Thermometer in Naurod, als sich hitzefesten unter den Rudelbikenden am Treffpunkt um 18:00 Uhr einfanden. Angesichts der äusseren Umstände hatten einige Teilnehmer es vorgezogen die heutige Tour auszulassen. Nach dem Versprechen der Guides, dass diese Tour ausschließlich durch die heimischen Wälder führt, haben sich aber doch 8 Unentwegte eingefunden um die Tour in Angrff zu nehmen.

Direkt über den Holderstrauch und den Himbeerweg ging es hinauf zum Erbsenacker. Der Kellerskopf wurde auf seiner Westflanke halb umrundet – der Sausulchweg brachte uns auf den Chaissenweg. Doch das war erst die halbe Miete: Auf der insgesamt 8,5 km langen Steigung war gerade einmal die Hälfte bewältigt..

Weiter ging es über das Kellershohl und den Kellerskopfweg, stetig bergan bis zum mittleren Theißtalweg. Anders als bei früheren Touren folgten wir diesem Weg jedoch nicht hinab ins Tal, sondern bogen westlich ab – weiter nach oben.

Die Theißbachquelle war bald passiert – der höchste Punkt der Tour lag nun hinter uns. Die 8,5 km Steigung hatten wir dank Unterstützung und realtiv kühlem Wald locker bewältigt – dafür lagen nun rund 16 km Abfahrt vor uns.

In Richtung Eichelberg (den wir diesmal ausließen) ging es sanft bergab bis nach Wehen. Über eine Finnenbahn ging es durch den Friedwald. Die verdiente Halbzeitpause machten wir dieses Mal im kühöen Schatten des Waldes. 

Nach einer kurzen Rampe begann der schönste Abschnitt der Tour: Eine schier endlose Abfahrt über den Wiesbadener Weg zur Quelle des Kesselbachs. Dann, nördlich der Wehener Wand durch das wildromantische Kesselbachtal, vorbei an verwunschenen Weihern und dichtem Wald. Über den Hupfeldweg querten wir sicher die B417 und erreichten den Rabengrund, der im Norden mit leichtem Gefälle durchquert wurde. Auf dem Köglerweg ging es dann ein vorletztes Mal leicht bergauf.

Die folgende Abfahrt über einen schnuckligen Trail ins Goldsteintal brachte uns zum tiefsten Punkt der Tour. Südlich des Taunusstollens wurde dann noch der Rambach durchquer. Dann ging es auf direktem Weg durch den Wald zum Erbsenacker. Der finale Kilometer hinab zum Weißen Ross war dann nur noch die Kür zu einer wunderbaren Tour durch den hochsommerlichen Taunus.

30 Grad im Schatten: Die Frisur hält.


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