Man kann es kaum glauben, aber das Wetter war uns in dieser Saison so zugetan, dass wir schon jetzt, Ende Juni unsere 10. Tour fahren konnten. Passend zum kleinen Jubiläum, fanden sich 10 Rudelbikende pünktlich um kurz vor 18:00 Uhr am Parklplatz der KKH ein. 8 Wiederholungstäter und 2 Premierenfahrer, die das erste Mal dabei waren.
Ganz klassisch war der Start durch das Läusbachtal bis auf den Chaissenweg. Weiter ging es ein kleines Stück, durch den angenehm kühlen Wald in Richtung Niedernhausen. Dann sollten wir die traumhafte Abfahrt einer früheren Tour über den Bechtwaldweg, einmal in der anderen Richtung kennen lernen. Nicht ganz unerwartet ging es stetig bergauf bis zum Abzweig vom Kellershohl.
Die erste Abfahrt dieser Tour führte uns dann bis hinunter ins Theisstal. Weiter gings bergab bis zur diesem romantischen kleinen Rastplatz am dem der Theissbach leicht zu überqueren ist, Für die Pause war es aber noch zu früh. Also "ribber über die Bach" über einen kurzen, aber durchaus giftigen Anstieg durch die Felder Richtung Königshofen.
Der folgende Weg entlang der Autobahn (durch Lärmschutzwände aber erstaunlich wenig zu hören) war so gut wie allen Teilnehmern unbekannt. Er führte uns am Waldrand entlang bis zum Schützenhaus in Niedernhausen. Dort liessen wir dann die A3 links liegen und konnten den herrlich frischen Wald bis Niederseelbach geniessen.
Und wieder ging es bergauf durch die Felder zwischen Niederseelbach, Oberseelbach und Idstein. Die Abendsonne verströmte aber inzwischen sehr angehmene Temperaturen. An Dasbach vorbei lernten viele von uns zum ersten Mal das winzige Örtchen "Lenzhahn" kennen. Ein wirklich schnuckliges Dorf, durch das man auf "normalen" Wegen niemals durchkommt.
Von Lenzhahn nach Niedernhausen konnten wir es dann 6 km am Stück einfach rollen lassen. Die nicht enden wollende Abfahrt über den perfekten Waldweg bot reichlich Gelegenheit für ein "Schwätzchen" während der Fahrt.
Durch's Aubachtal ging es dann über die letzte Bergwertung des Tages zurück nach Nauerd und zum Einkehrschwung ins Weisse Ross, den sich nach 560 absolvierten Höhenmetern kein Teilnehmer entgehen lassen wollte.
EInzelheiten der Tour kann man sich hier anschauen: