Grandioser Saisonstart der beiden U16-Mannschaften

WU16-Bezirksliga

Die Mädels der TG Naurod haben in der Bezirksliga Darmstadt einen blitzsauberen Start in die neue Saison hingelegt. Mit Siegen in Langen (59:50), gegen Rüsselsheim (65:22) und beim BC Wiesbaden (104:24) sind sie aktuell Tabellenführer der Liga.

Die letztjährige Mannschaft wurde durch den Zugang von Tara Hausemann verstärkt und besteht inzwischen aus 9 Spielerinnen: Christine Busch, Lilly Ludwig, Leonie Lahme, Malika Sabeur, Meike Kretschmer, Mia Seulberger, Marlene Donelly-Huthwelker und Marie Zobel.

Stark verbessert zeigte sich das Team bisher vor allem im taktischen Bereich. Weniger Ballverluste bedeuteten auch weniger leichte gegnerische Körbe nach Schnellangriffen und das Einstudieren der ersten Spielsysteme im Training trug auch während der Spiele erste Früchte.

Gewohnt stark präsentierten sich in der Offensive Leonie, Mia, Lilly und Christine. In der Verteidigung funktioniert die gegenseitige Hilfe spürbar besser als noch in der vergangenen Saison, lediglich beim Rebound könnte etwas energischer zugegriffen werden.

Für den Trainer schön zu sehen ist, dass alle Mädchen regelmäßig zu den Trainingseinheiten erscheinen und nach wie vor viel Spaß am Basketball spielen miteinander haben.

 

MU16-Oberliga

Zum ersten Mal überhaupt startete eine Jugendmannschaft der TGN in Hessens höchster Spielklasse! Umso bemerkenswerter, dass die MU16-Mannschaft aus Naurod aktuell ebenfalls an der Tabellenspitze der Oberliga steht.

Nach vier Siegen in Folge bei den Gießen Pointers (122:24), gegen die Gießen 46ers (99:54), in Langen (93:39) und zu Hause gegen Makkabi Frankfurt (86:63) scheint das Ziel, nach der Hinrunde unter den besten sieben Teams zu landen, mehr als realistisch.

Der Kader, der in der Saison 21/22 ungeschlagenen Bezirksligamannschaft, wurde vor und während der Saison durch die individuell starken Dayvon Obiang, Emil Hammerle, Gavin DeLuca, Amare Braxton, Ted Kreuzberger und Paul Jessen verstärkt.

Nachdem der Saisonauftakt gegen die Gießen Pointers keine Rückschlüsse auf das Leistungsvermögen zuließ, wurde das Heimspiel gegen die hochgehandelte Mannschaft der 46ers als erster Gradmesser mit Spannung erwartet. Die Intensität in der Verteidigung und das uneigennützige Zusammenspiel im Angriff hinterließen einen bleibenden Eindruck bei Trainer, Zuschauern und wahrscheinlich auch dem gegnerischen Team.

Die Erfolge gegen Langen und Makkabi Frankfurt waren zwar deutlich, reichten aber bei weitem nicht an die Leistung des 46ers-Spiels heran. Zu häufig wurde zum Teil eigensinnig abgeschlossen und der besserpostierte Mitspieler ignoriert. Nun ist es Aufgabe des Trainers und der Mannschaft, dies zu korrigieren und für die anstehenden Aufgaben gegen die Skyliners, Bad Homburg und Weiterstadt das Potential voll auszuschöpfen. Wir werden sehen und berichten!

 


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