Bärenstark präsentierte sich die erste Damenmannschaft bei ihrem 2. Heimspieltag in fremder Umgebung. Zum Auftakt trat mit dem TV Stierstadt der Tabellenletzte in der Gerhard Hauptmann Schule an. Schnell wurde klar, warum die aktuelle Situation so ist, wie sie im Moment ist. Sobald Naurod auch nur annähernd das eigene Potential ausschöpfte, war der Unterschied riesengroß. Die erste Satz war schnell klar gewonnen und auch im 2. Satz war die Führung schnell komfortabel. Einige Konzentratonschwächen liessen Stierstadt zwar noch enmal ein bisschen herankommen, aber ein paar wuchtige Angriffsschläge zum Abschluss machten alles klar.
Wie so oft im Volleyball zeigte sich dann der 3. Satz als der schwierigste. Ein paar Konzentrationsschwächen mehr, ein Gegner, der langsam ins Spiel findet und schon ist ein ganzer Satz weg. Schwamm drüber, Ärmel hochgekrempelt und es noch einmal richtig krachen lassen. Überzeugend mit 25:11 wurde dieser 4. Satz dann nach Hause gefahren.
Schliesslich stand da ja noch der aktuelle Tabellendritte auf dem Programm. Der langjährige Wegbegleiter in der Bezirksoberliga, der Hofheimer VC mit vielen altbekannten Gesichtern, die uns schon in der Vergangenheit das Leben so oft so schwer gemacht haben. Ein mit ...zig Jahren Volleyballerfahrung gespicktes Team, das wahrlich mit allen Wassren gewaschen ist. Insofern war Respekt angesagt, aber keine Angst. Druck, Druck Druck, war die einfache Devise, die man gegen eine solche Mannschaft berherzigen muss. Und wenn das gelingt, dann wird alles plötzlich ganz einfach. Den traumhaften Angriffskombinationen hatten die Hofheimern einfach nichts entgegenzusetzen. In keinem Satz kamen sie über 15 Punkte und nach einer guten Stunde war der Spuk vorbei´. Glückwunsch an den alten und neuen Spitzenreiter.