Gegen starke Gegner reichte es trotz guten Spiels am Ende nicht ganz um die Ernte einzufahren. Besonders schade der erste Satz gegen Hofheim, den man trotz eigenen Satzballs nicht gewinnen konnte. Im 2. Satz sorgte kontinuierlicher Druck dafür, dass Hofheim nicht ins Spiel kam und der Satz nach Naurod ging. Was die Hofheimerinnen aber drauf haben zeigten sie, als gegen Mitte des dritten Satzes die Konzentration und damit die Präzision bei Nauerd nur ein wenig nachliess. Mit ihrem extrem schnellen Spiel erwischten sie immer häufiger eine noch unsortierte Abwehr. Einmal in Schwung gekommen, waren sie dann nicht mehr zu bremsen und gewannen den 4. und letzten Satz deutlich.
Nicht ganz so spektakulär, aber dafür umso zäher erwies sich die Eintracht. Im ersten Satz hatten sie noch erhebliche Schwierigkeiten sich auf die Angriffe einzustellen, weshalb dieser auch verdientermassen nauch Naurod ging. Im Laufe des Spiels stellten sie sich in der Abwehr immer besser ein und waren kaum noch zu überwinden. Ohne grosse Schwächeperioden gab Naurod die nächsten 3 Sätze jeweils knapp ab.
Fazit: Die spielerische Steigerung bei den Nauerder Mädels war nicht zu übersehen. Stark verbessert in Annahme und Abwehr konnten sie gegen starke Gegner schon mithalten, aber noch nicht gewinnen. Wenn das die Spitze der Liga war, dann braucht es uns vor dem Mittelfeld und dem Ende nicht Bange zu sein.