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Volleyball - Damen 1 - Sieg gegen Matsch, Wind und die Platte

Als eines von vielen Spielen fiel am Samstag auch die Partie zwischen der TG Naurod und dem VfL Marburg aus. Coronabedingte Ausfälle auf gegnerischer Seite sorgten für die Absage und auch dafür, dass die Nauroderinnen plötzlich über einen freien Abend verfügten. Also, was tun mit der vielen Freizeit? Co-Trainerin Katja hatte die zündende Idee: eine Nachtwanderung. Begeisterte Mitläuferinnen waren schnell gefunden und so nahm der Plan dann auch Form an.

19.00 Uhr traf man sich unterhalb des heimischen Kellerkopfs; ausgerüstet mit wetterfester Kleidung, Taschenlampe sowie Speis und Trank. Für ein bisschen Abwechslung sorgten zudem die Vierbeiner von Anna und Caddy.

Der erste Teil des Weges bis zum Kellerskopfstollen war eine Herausforderung, viel Matsch und zerfahrene Wege sorgten direkt zu Beginn für nasse Füße. Erst im Wald wurde es dann etwas besser und man kam auch schneller voran. Der beste Zeitpunkt also, um erstmal eine Pause einzulegen. Mit Blick über Wiesbaden wurden die mitgebrachten Getränke und Snacks ausgepackt und sich erstmal ausgiebig aufgewärmt und gestärkt.

In zügigem Schritt ging es dann weiter bergauf, hatte man in den ersten zwei Stunden doch erst ein Drittel der Strecke geschafft. Auch wenn sich die Wandergruppe in Teilen etwas verlor, ließen die Leuchthalsbänder der Hunde und die Lichtkegel der Taschenlampen die Hoffnung zu, dass noch alle da sind. Mit einiger Mühe erreichte man das Jagdschloss Platte, an dem Caro berechtigterweise feststellte, dass man hierher ja auch direkt mit dem Auto hätte hinfahren können. Aber wo bleibt da der Spaß?

Immer angetrieben mit den Worten, es gehe jetzt auch wirklich nur noch einmal ein kleines Stück bergauf und dann nur noch bergab, schaffte es die Gruppe zur Achteckhütte und zum Aussichtspunkt Rassel auf 539 Meter über dem Meeresspiegel. Hier wurden noch die Reste der mitgebrachten Speisen und Getränke verzehrt, bis ein kleiner Regenschauer den Aufbruch der Wanderer einleitete. Wie versprochen ging es dann auf dem Rhein-Höhen-Weg tatsächlich auch nur noch bergab bis man dann weiter unten wieder den Weg Richtung Kellerskopf einschlug. Nach 13,6 Kilometern und 4,5 Stunden Gesamtwanderzeit freuten sich dann auch die meisten, wieder im trockenen und warmen Auto zu sitzen.

Eine tolle Idee; und schreit nach Wiederholung!

Für die TG Naurod liefen: Katja, Caddy, Caro, Anna, Romy und Marianne.
Ein Dank geht außerdem an die männlichen Begleiter Micha, André und Robert, sowie an die geduldigen Vierbeiner Miro, Frido und Mickey.

TG Naurod - Jagdschloss Platte
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