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Volleyball - Herren 1 - Nächste Pleite mit improvisierter Aufstellung

Mit dem SSC Vellmar hatte die TG Naurod einen Gegner zu Gast, dem zwei Jahre zuvor der Aufstieg in die Regionalliga geglückt war. Während man damals in der Oberliga noch deutlich den Kürzeren zog, ließ die Punktgleichheit vor dem Spiel auf ein spannendes Spiel schließen. Berufs- und verletzungsbedingt war die Trainigswoche für die TGN zwar nicht ideal, aber am Spieltag waren bis auf Fabian Pilz und dem nach längerer Verletzungspause wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegenen Andreas Schneider alle Spieler an Bord.

Motiviert startete man in den ersten Satz, in dem Vellmar nach einem 10:10 stets wenige Punkte Vorsprung verwalten konnte. Auch taktisch bedingte Wechsel zeigten keine Wirkung und Vellmar gewann verdient mit 25:19. Dass sich Ende des ersten Satzes die alte Verletzung von Zuspieler und guter Seele Michael Wolf wieder meldete, ließ nichts Gutes vermuten. Sven Kahlsdorf rotierte gezwungenermaßen erneut, ohne darauf trainiert zu haben, ins Zuspiel, Tom Bez startete auf Außen. Mit der gegenüber der normalen Startformation auf 50% der Positionen geänderten Aufstellung startete Satz 2 und nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Naurod durch Motivation und Leistungswille den Satz ausgeglichen gestalten. Nach drei abgewehrten Satzbällen für Vellmar durch gelungene Aufschläge und Blockaktionen konnte Naurod zwei eigene Satzbälle nicht verwandeln und wurde folglich nach einer fragwürdigen Schiedsrichterentscheidung mit dem 26:28 Satzverlust bestraft. Hier war definitiv mehr drin. Satz 3 gestaltete sich lange als Gegenstück zu Satz 1. Naurod war bis Satzende über 8:6 und 20:17 relativ konstant vorne, als Vellmar durch eine starke Aufschlagserie das Blatt wenden konnte und den ersten Matchball zum finalen 25:21 verwerten konnte. Positiv bleibt in Erinnerung, dass die TG Naurod auch in der Tiefe gut besetzt ist und Ausfälle verkraften kann. Außerdem gelang Mika Höhne definitiv der Angriff des Tages, als er einen schnellen Ball dermaßen hart im gegnerischen Angriffsraum versenkte, dass auch Vellmar nur staunen konnte. Negativ bleibt hängen, dass die entscheidenden Momente in Satz 2 und 3 durch ein überfordertes Schiedsgericht beeinflusst worden sind. Die nach dem Spiel verteilte rote Karte an Simon Breither wird hierbei interne Konsequenzen nach sich ziehen: Der (nicht vorhandene) Mannschaftsrat hat sich auf die gerechte Strafe von einem gekühlten Kasten Bier geeinigt.


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