• slider_voba_d1_20200621_9.jpeg
  • slider_voba_d1_20200621_10.jpeg
  • slider_voba_d1_20200621_11.jpeg
  • slider_voba_d1_20200621_12.jpeg
  • slider_voba_d2 2_ 2022.jpeg.jpg
  • slider_voba_d3_20200621_4.jpeg
  • slider_voba_h1_20200621_1.jpeg
  • slider_voba_h1_20200621_13.jpeg
  • slider_voba_h1_20200621_14.jpeg
  • slider_voba_h1_20200621_15.jpeg
  • slider_voba_h2_20200621_6.jpeg
  • slider_voba_h2_20200621_8.jpeg
  • slider_voba_jgd_m_20200621_7.jpeg
  • slider_voba_jgd_w_20200621_3.jpeg

Volleyball - Damen 1 - Unkonstanz ist aktuell die einzige Konstante

Immerhin 11 mehr oder weniger gesunde Spielerinnen standen dem Trainergespann zur Verfügung. Den Ausweichspielort in Auringen liegt der Mannschaft eigentlich, aber der Spielverlauf lässt sich kaum in Worte fassen.

Ein Spiel zum Haare raufen. Nach einer Berg- und Talfahrt stand am Ende wieder nichts zählbares bei einer 1:3 Niederlage zu Buche.

Gießen war zwar der verdiente Sieger an diesem Abend, aber mit einer durchgehend guten Leistung wie zu Ende des ersten und vierten Durchgangs wäre durchaus mehr möglich gewesen gegen den Tabellendritten. 

 

 

Die Starting-Six waren Lu und Nadine, Vanessa und Cini, Caddy und Romy und Marianne. Nach einer kurzen Abtastphase bis zum 5:5 begann die Annahme aus unerfindlichen Gründen zu wackeln. Die Mannschaft kam gar nicht dazu die taktischen Vorgaben von Coach Oli umzusetzen. Auf 17:7 konnte Gießen davonziehen, dann setzte Lu zu einer fulminanten Aufschlagserie an, die unterstützt wurde von einem Angriffslauf von Caddy. Auszeit von Gießen bei 21:17 und 21:21. Naurod kam wieder ran. Plötzlich klappte alles und der erste Durchgang konnte noch mit 25:22 für sich entschieden werden. 

 

Das Oberwasser konnte in den zweiten Satz mit hineingenommen werden, aber Gießen wehrte sich hartnäckig, so dass es bis zum 10:11 ausgeglichen blieb. Dann begann die Talfahrt. Die Aufschläge kamen nicht mehr, die gegnerischen Mittelblockerinnen machten den Gastgeberinnen das Leben sehr schwer. Im Nauroder Angriff lief nicht mehr viel zusammen. Diesmal hatte Gießen die gewinnbringende Aufschlagserie und konnte sich auf 21:11 absetzen. Die Geschichte des ersten Satzes wiederholte sich leider nicht, sang und klanglos ging Durchgang Nummer 2 mit 15:25 verloren. 

 

 

Im dritten Satz startete Kaddi für Romy auf der Außenangriffsposition. Dies war das Comeback von Kaddi nach ihrer Verletzung im letzten Jahr. Das war aber leider auch schon das einzig positive an diesem Durchgang. Die Gäste konnten sich gleich zu Beginn wieder einen Vorsprung erarbeiten und diesen bis zum Ende des Satzes weiter ausbauen. Daran konnten leider auch die Wechsel von Janina für Cini und Caro für Nadine nichts mehr ändern. Der Angriff hatte die komplette Durchschlagskraft verloren und auch die Aufschläge ließen ihre Effektivität weitestgehend vermissen. 18:25 stand es am Ende.

 

In Durchgang 4 startete Janina für Cini und Romy wieder für Kaddi. Auch diesmal lief man wieder einem Rückstand hinterher. Immerhin gab es einen sehenswerten Block von Janina auf der Mitte und auch der Doppelblock war nun gelegentlich erfolgreich. Cini kam für Romy im Außenangriff und Caro beim Stand von 14:21 für Nadine. Nun fassten sich die Damen noch einmal ein Herz und konnten den Gegner mit effektiven Lobs fordern und einige Zähler für sich verbuchen. Sukzessive konnte man sich heran kämpfen, leider war der Rückstand zu groß, so dass sich der USC die Butter am Ende nicht mehr vom Brot nehmen ließ und den Sack zumachte. 23:25 war das knappe Ergebnis mit einem verdienten Sieger. Die im Angriff deutlich stärkere Mannschaft hat sich durchgesetzt. 

 

 

Betretene Mienen sah man anschließend in der Halle, sind die nächsten beiden Gegner doch der Tabellenführer und der Tabellenzweite. Hier mit zählbarem zu rechnen wäre wohl vermessen. Zumal 2 Wochen nicht in der Kellerskopfhalle trainiert werden kann und dies weiteres improvisieren was das Training angeht, erfordert. Aber wer weiß was in den nächsten Spielen passiert, im ersten Satz hat sich die Mannschaft auch an den eigenen Haaren aus der Sch… gezogen, warum sollte man mit einer solchen Leistung nicht auch eine der Spitzenmannschaften der Oberliga ärgern können?

 

Das nächste Heimspiel ist am 23.2. um 20 Uhr in der Kellerskopfhalle gegen den TSV Hanau.

 

 

TG Naurod: Luisa Knab und Sara Hambach (Zuspiel), Nadine Tietz und Caro Gorges (Diagonal), Marianne Falasch (Libero), Caddy Wolf, Romy Reinl und Kaddi Schmal (Außenangriff), Cinja Polenske, Vanessa Rudolph und Janina Ungeheuer(Mittelangriff). Coaches Oliver Pelkner und Katja Freund

 

TG Naurod - USC Gießen

(25:22, 15:25 ,18:25 ,23:25)


Drucken   E-Mail