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TGN Ebike Touren 2025 - Tour 13 am 15.07.2025

Pünktlich um 18:00 Uhr standen 11 Teilnehmenden am Treffpunkt in Naurod bereit. Eigentlich waren passend zur 13. Tour 13 Teilnehmer angemeldet. Vielleicht hat das 2 abergläubische Rudelbiker abgeschreckt.

Zum Start führte der Weg nach Norden, hinaus aus Naurod. Für die Anfahrt nach Niedernhausen wählten die Guides diesmal die eher unbekannte Route östlich der L3027. Am Steubenhof vorbei zeigte sich schnell, dass die Böden im Gegensatz zum letzten Jahr, dieses Mal in einem guten Zustand waren. Kein Matsch weit und breit. 

Auch danach waren die Wege am Hellenberg in gutem Zustand und erlaubten eine flotte Weiterfahrt. Nach einem kurzen Stück auf der Wiesbadener Straße ging es auf die klassische Route hinab nach Niedernhausen. Durch die bekannten Tornanten rollte das Rudel schwungvoll bis zum Daisbach. Der idyllische Weg entlang des Baches führte bis zur Queckenmühle, wo die Idsteiner Straße gequert wurde – und damit die längste Steigung der Tour begann.

Über mehrere Serpentinen schraubte sich die Gruppe nordwärts an Niedernhausen und dem Wildgehege vorbei bis nach Oberjosbach. Von dort ging es weiter bergauf in Richtung Buchwaldskopf. Ein herrlicher Ausblick über Königshofen und bis hin zur Hohen Kanzel belohnte die Mühen. Kurz darauf war am Fuße des „Hohlen Steins“, einer eindrucksvollen Felsformation, die Halbzeitrast erreicht. Gleichzeitig markierte dieser Punkt den höchsten Abschnitt der Tour.

Gut gestärkt führte die Strecke auf halber Höhe eben weiter und komplettierte die Umrundung des „Niedernhausener Gipfeltrios“ – Buchwaldskopf, Nickel und Großer Lindenkopf. Hinter Lenzhahn begann schließlich die lange Abfahrt hinunter nach Oberjosbach. Trotz des breiten Waldwegs war volle Konzentration gefragt: Bei einer sp grpßen Gruppe ist Abstand angesagt, denn man weiß nie so ganz genau wann der Vorausfahrende plötzlich bremst.  Doch das Rudel blieb aufmerksam, und alle meisterten die Passage ohne Sturz.

Es folgte ein schneller Abschnitt ins Gewerbegebiet von Niedernhausen und anschließend der Anstieg nach Bremthal. Zum Abschluss wartete dort noch ein landschaftliches Highlight: ein schmaler, romantischer Waldweg zum Auringer Weiher. An einigen Stellen war der Pfad zwar etwas zugewachsen, doch auch diese letzte Herausforderung wurde souverän gemeistert.


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