Der Tag der Entscheidung
Während sich der Rest von Naurod gerade in der Halle warm spielte, versuchte ich mich mit Cola, Schokolade und harten Beats irgendwie wach bzw. am leben zu halten.
Als auch ich nach Rekordzeit aus München in der Feste Naurod ankam, hörte ich schon die Bälle, wie sie auf den Boden krachten. Mein erster Gedanke war, SUPER, die Jungs sind gut dabei. Als ich dann sah, was wirklich in der Halle vorging, war schnell klar, dass doch nicht alles perfekt war.
Der Matze war gesundheitlich angeschlagen und der Ronny, unsere Brecher der Mitte, kam, dank einer schweren Grippe, erst gar nicht aus dem Bett.
Man, da fliegt man zum Mond, baut Hochhäuser, die über 800 Meter hoch sind, und bekommt nix zustande, wenn es um Grippeviren geht. Das konnte nur ein schwerer Spieltag werden.
Ich schlug mich auch gleich mal ohne Erwärmung ein und merkte sofort die restlichen Cuba Libre, die hier und da noch in den Knochen steckten.
Das erkannte zum Glück auch der Andy und ließ mich erst mal auf der Bank. Der Rest der Bande machte sich daran unseren ersten Gegner Liederbach das Fürchten zu lernen.
Der 1. Satz startete und man merkte sofort, wer hier heute nicht in Topform auflief. Bei Naurod konnte man eher von "TOPFFORM" sprechen. Alles wirkte müde und schwer.
Auch wenn man seine Punkte machte, war alles ein Gegenstück von den Spieltagen zuvor.
Da aber der Gegner es noch weniger drauf hatte wie wir, führten wir die Punktetafel an und gewannen sogar den ersten Satz.
Im 2. Satz liefen Naurod mit Plan B, Variante 2:10, auf, um damit vielleicht besser ins Spiel zu kommen. Man darf nicht vergessen, wir waren ja zwei Stammspieler weniger.
Der 2. Satz war eine Kopie des ersten Satzes. Da es reichte den Ball über die Schnur zu werfen, konnte man auch diesen für sich gewinnen und so führte Naurod mit 2:0.
Liederbach fing danach an irgendwas von Tie- Break zu rufen. Wie lächerlich war das denn? Die konnten froh sein, dass wir mit 50% Form spielten, sonst hätten sie sich schon freuen können, wenn sie die 10 Punkte geschafft hätten. Im selben schwachen Modus spielte Naurod den Stiefel runter. Selbst die geschenkten Punkte, die bei fehlerhaften Aufgaben gemacht wurden, reichten nicht aus, damit der Gegner für uns gefährlich werden konnte.
Schlussendlich gewannen wir dann auch den 3. Satz und konnten uns somit die nächsten 2 Punkte in der Liga sichern.
Nun war der Führende in der Liga dran. Idstein war mit voller Mannschaftsstärke angetreten und hatte nun den geschwächten Haufen von Naurod gegen sich.
Von Anfang war klar, es wird nicht einfach. Naurod schickte alles an die Front, was man aufbieten konnten. Dafür das wir nur leicht bewaffnet ins Feld zogen, wehrten wir uns ganz gut.
Man konnte gut mithalten und so war der erste Satz ein spannender Punktewettlauf beider Mannschaften. Es fehlte allerdings zum Schluss der gewisse Druck, um den Gegner in die Kniee zu zwängen. Das führte dazu, dass Idstein das Spiel vorgab. Naurod verzweifelte am Ende des Satzes langsam an seiner eigenen Form. So gab man dann den ersten Satz an Idstein ab.
Der zweite Satz verlief ähnlich schlecht. Man konnte zwar einige Aufschlagserien hinlegen, aber verlor wiederum viele Punkte beim Angriff, da der Gegner seinen Block sehr gut stellte und so manchen Angreifer von uns alt aussehen ließ. Auch diesmal reichte die Kraft nicht bis zum Schluß. Idstein holte sich den 2. Satz.
Im 3. Satz mobilisierte man noch mal die letzten Kräfte und führte sogar ein paar Punkte. Doch es war so, als wenn jemand nicht wollte, dass man das Spiel gewinnt.
Schwarz- Rosa-Wiesbaden schien wohl Voodoo-Puppen von uns angefertigt zu haben. Am Ende des Satzes gab es wieder eine Wende und Idstein holte schlagartig auf, holte sich den 3. Satz, und machte somit einen großen Satz nach vorne in der Tabelle. Schade, aber Idstein war an diesem Tag einfach zu stark, bzw. ich würde behaupten, sie hatten einfach Glück, dass wir nicht komplett waren ;o).
Da man in Naurod meist positiv denkt, freute man sich dennoch über den 3:0 Sieg gegen Liederbach. Am Ende der Saison werden die Punkte gezählt und nicht mittendrin…………
Da aber der Gegner es noch weniger drauf hatte wie wir, führten wir die Punktetafel an und gewannen sogar den ersten Satz.
Im 2. Satz liefen Naurod mit Plan B, Variante 2:10, auf, um damit vielleicht besser ins Spiel zu kommen. Man darf nicht vergessen, wir waren ja zwei Stammspieler weniger.
Der 2. Satz war eine Kopie des ersten Satzes. Da es reichte den Ball über die Schnur zu werfen, konnte man auch diesen für sich gewinnen und so führte Naurod mit 2:0.
Liederbach fing danach an irgendwas von Tie- Break zu rufen. Wie lächerlich war das denn? Die konnten froh sein, dass wir mit 50% Form spielten, sonst hätten sie sich schon freuen können, wenn sie die 10 Punkte geschafft hätten. Im selben schwachen Modus spielte Naurod den Stiefel runter. Selbst die geschenkten Punkte, die bei fehlerhaften Aufgaben gemacht wurden, reichten nicht aus, damit der Gegner für uns gefährlich werden konnte.
Schlussendlich gewannen wir dann auch den 3. Satz und konnten uns somit die nächsten 2 Punkte in der Liga sichern.
Nun war der Führende in der Liga dran. Idstein war mit voller Mannschaftsstärke angetreten und hatte nun den geschwächten Haufen von Naurod gegen sich.
Von Anfang war klar, es wird nicht einfach. Naurod schickte alles an die Front, was man aufbieten konnten. Dafür das wir nur leicht bewaffnet ins Feld zogen, wehrten wir uns ganz gut.
Man konnte gut mithalten und so war der erste Satz ein spannender Punktewettlauf beider Mannschaften. Es fehlte allerdings zum Schluss der gewisse Druck, um den Gegner in die Kniee zu zwängen. Das führte dazu, dass Idstein das Spiel vorgab. Naurod verzweifelte am Ende des Satzes langsam an seiner eigenen Form. So gab man dann den ersten Satz an Idstein ab.
Der zweite Satz verlief ähnlich schlecht. Man konnte zwar einige Aufschlagserien hinlegen, aber verlor wiederum viele Punkte beim Angriff, da der Gegner seinen Block sehr gut stellte und so manchen Angreifer von uns alt aussehen ließ. Auch diesmal reichte die Kraft nicht bis zum Schluß. Idstein holte sich den 2. Satz.
Im 3. Satz mobilisierte man noch mal die letzten Kräfte und führte sogar ein paar Punkte. Doch es war so, als wenn jemand nicht wollte, dass man das Spiel gewinnt.
Schwarz- Rosa-Wiesbaden schien wohl Voodoo-Puppen von uns angefertigt zu haben. Am Ende des Satzes gab es wieder eine Wende und Idstein holte schlagartig auf, holte sich den 3. Satz, und machte somit einen großen Satz nach vorne in der Tabelle. Schade, aber Idstein war an diesem Tag einfach zu stark, bzw. ich würde behaupten, sie hatten einfach Glück, dass wir nicht komplett waren ;o).
Da man in Naurod meist positiv denkt, freute man sich dennoch über den 3:0 Sieg gegen Liederbach. Am Ende der Saison werden die Punkte gezählt und nicht mittendrin…………