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Volleyball - Damen 1 - Keine Punkte durch fehlenden Druck im Angriff gegen Bergshausen

Am Samstag war der Tabellennachbar vom FSV Bergshausen zu Gast bei der TG Naurod. Man wollte die positive Energie der vergangenen Siege nutzen um auch das Rückspiel gegen den Regionalligaabsteiger zu gewinnen. Bereits vor dem Spiel war klar, dass hierfür nur eine Topleistung den Erfolg bringen würde. Eine optimale Leistung konnte leider nicht abgerufen werden, somit kam man nur zu einem Satzgewinn und stand am Ende ohne Punkte da.

Wie schon die ganze Saison standen Kimi Bachmann, Claudia Becker und Romy Reinl aus offensichtlichen Gründen der Mannschaft nur „passiv“ zur Verfügung:

Außerdem mußte man auf die beiden Schulterverletzten Janina Ungeheuer und Lea Hohmann verzichten.

Für Naurod starteten Lu und Nina, Anna und Caddy, Vanessa, Jessy und Marianne. Bei einem munteren Spielbeginn kam Bergshausen etwas besser ins Spiel, Naurod konnte aber dranbleiben. Naurod konterte die harten Angriffe des Gegners mit variablen Bällen, gelegentlichen Lobs und lockeren Schlägen in die Ecken. Die Gäste standen auch im Block sehr gut, ein geblockter Hinterfeldangriff brachte einen 15:16 Rückstand. Lange Ballwechsel führten zu einigen technischen Fehlern vor allem auf Nauroder Seite. Bei 16:18 nimmt Oli die Auszeit. Es sollen keine kurzen Bälle mehr gelegt werden, da der Gegner sich darauf eingestellt hat. Oli wechselt Sarah für Lu ein um den Block zu verstärken, leider ohne den gewünschten Erfolg, die Gäste konnten sich den ersten Durchgang mit 25:21 sichern.

Mit derselben Aufstellung ging es in den zweiten Satz. Auch dieser Satz begann zuerst ausgeglichen. Eine Zuspielerfinte von Lu zum 2:2. Mit zunehmender Spieldauer bekam Naurod zunehmend Probleme mit den eigenen Angriffen durchzukommen. Immer wieder war im gegnerischen Block Endstation. Im gleichen Maße wie der Nauroder Angriff Probleme bekam, drückte Bergshausen dem Spiel seinen Stempel auf. Schnelle variable Angriffe rissen den Block der Gastgeberinnen auseinander und liessen der Abwehr eins ums andere Mal kaum eine Chance. Marianne hatte alle Hände voll zu tun. Sara kam für Lu im Zuspiel und Sarah für Nina auf Diagonal. Auch dieser Wechsel sorgten nicht für mehr Sicherheit und Ruhe, Bergshausen setzte sein druckvolles und schnelles Spiel fort. Naurod war in diesem Durchgang ohne Chance und mußte auch Satz 2 mit 15:25 abgeben.

In Satz 3 startete Cinja für Anna und Sarah für Nina. Für einen ersten Aufreger sorgte das Schiedsgericht, dass sich um einen Punkt zu Ungunsten von Naurod verzählte. Glücklicherweise hielt man sich damit nicht lange auf, ein erster richtiger Blockpunkt, gute Aufschläge und ein angeschlagener Block brachten eine 7:5 Führung. Endlich konnte man von Gegenwehr sprechen. Eine super Abwehr von Caddy und der Gegner

 

 

 

   begann Fehler zu machen.

Nach einer Auszeit von Bergshausen beim 8:5  wieder ein unnötiger Einbruch. Eine super Serie brachte die Nordhessinnen mit 18:11 in Führung. Naurod reagierte in dieser Phase nur und ließ sich wieder des Gegners Spiel aufzwingen. Wer jetzt schon miteiner deutlichen Nauroder Niederlage rechnete, wurde aber eines besseren belehrt. Jessy mit einem schönen Angriff und einem erfolgreichen Block im Anschluß sorgte für eine erneutes Aufbäumen. Gute variable Aufschläge von Lu setzten den Gegner unter Druck. Plötzlich war der Satz wieder gedreht, Naurod mit 23:21 in Front. Da ging noch was. 23:22. Wieder wurde es eng. Aber ein Lob von Sarah auf den Marktplatz und ein angeschlagener Block sorgten für den Satzgewinn mit 25:22.

Nach dem guten Satz folgte leider wieder ein Spannungsabfall. Einem schnellen 1:8 Rückstand liess Cinja zwar 2 schöne Punkte folgen, aber der Block ist nicht da und wenn er da ist, dann wird er angeschlagen. Ein erfolgreicher Block von Vanessa zum 6:13 ist zu wenig. Gute Ideen werden nicht präzise umgesetzt, die Eigenfehlerquote steigt. Ohne größere Gegenwehr geht auch dieser Satz mit 13:25 an die Gäste, die sich völlig verdient den Sieg am heutigen abend sichern.

Fehlende Konzentration, viele Eigenfehler und kein Druck im Angriff sind sicher die Gründe für die Niederlage. „Wir haben den Gegner selbst stark gemacht“ äußerte sich Coach Oli nach dem Spiel sehr ungehalten über die Leistung seiner Mannschaft. Was die Ursache für diesen nicht optimalen Auftritt ist, darüber gingen die Meinungen nach dem Spiel auseinander.
 
 

Jetzt gilt es das Spiel abzuhaken und sich auf den nächsten Gegner, die HVV Auswahl, am nächsten Samstag vorzubereiten.

TG Naurod: Cinja Polenske, Marianne Falasch, Sara Hambach, Luisa Knab, Caro Gorges, Vanessa Rudolph, Jessy Wolf, Cathrin Wolf, Anna Grimm, Nina Haupt, Sarah Kümml. Coach Oliver Pelkner, Katja Freund

TG Naurod - FSV Bergshausen
(21:25, 15:25, 25:22, 13:25)


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