Am Dienstag war es endlich soweit: Die Rudelbikenden der TG Naurod starteten in die neue Saison – bei strahlendem Sonnenschein, wenig Wolken am Himmel und zwar kühlen aber noch angenehmen Temperaturen. Und das Wetter lockte gleich 16 Teilnehmer zur Auftakttour – so viele wie noch nie zum Start einer Saison.
Pünktlich um 18:00 Uhr setzte sich das Rudel in Bewegung. Der klare Himmel ließ die frische Frühlingssonne die Landschaft in warmes Licht tauchen, und obwohl die Luft noch kühl war, wärmte die Bewegung auf dem Rad schnell auf. Ideale Bedingungen also für eine gelungene Feierabendrunde.
Die gewählte Route führte über bekannte Wege: Startpunkt war wie gewohnt der Sportplatz, von dort ging es über den Grundweg und den Buchwaldweg hinab ins Alsbachtal. Der erste längere Anstieg über Kloppenheim zum Weinhol forderte gleich etwas Einsatz – die Motoren liefen warm, die Gesichter wurden rosig, und spätestens auf der anschließenden Abfahrt zur Hockenberger Mühle war die Freude über den gelungenen Saisonauftakt bei allen spürbar.
Auch die Natur zeigte sich frühlingshaft: Die Wiesen standen saftig grün, und auf den Weiden waren die ersten Pandakühe unterwegs – ein Bild, das bei vielen ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Das Wickerbachtal glänzte mit seinem gut gepflegten Waldweg, der sich sanft abwärts bis zur Untermühle zog – ein echter Fahrgenuss.
Die Steigung nach Igstadt verlangte nochmal kurz die volle Aufmerksamkeit, doch das Rudel meisterte auch diesen Abschnitt mühelos. Weiter ging es vorbei an der Alten Ziegelei ins idyllische Wäschbachtal, wo auf etwa halber Strecke eine kurze Pause eingelegt wurde. In lockerer Runde tauschten sich die Teilnehmer über die vergangenen Monate aus – Lachen, Anekdoten und Vorfreude auf viele weitere Touren lagen in der Luft.
Im Anschluss nahm die Tour wieder an Fahrt auf: Über offene Feldwege und mit leichtem Anstieg ging es Richtung Bierstadt, dann entlang Kloppenheim und schließlich über die „Hausstrecke“ nach Heßloch. Der letzte knackige Anstieg zum Steinkopf forderte nochmal Kondition – wurde aber mit Bravour genommen. Über die Felder entlang des Erbsenackers ging es dann zurück Richtung Ziel.
Der gesellige Ausklang fand wie gewohnt im „Weißen Roß“ statt. Der reservierte Tisch wartete bereits – eine wohlverdiente Einkehr nach zwei aktiven Stunden auf dem Rad. Zufriedene Gesichter, gutes Essen und die Aussicht auf eine vielversprechende Saison 2025 rundeten den Abend ab.