Es spielten: Heike Müller, Catrin Saalfrank, Kim Bachmann, Marianne Falasch, Vanessa Glotzbach, Anna Grimm und Jessica Wolf.
Es fehlten: Sarah Humbert, Romy Reinl, Dana Peter und Katja Freund.
Am 24. Januar kam es zum Finale um die Hessische Meisterschaft der Seniorinnen I (Ü31). Das Finale wurde von unserem Gegner, dem SSC Bad Vilbel ausgerichtet. Bad Vilbel ging als klarer Favorit in die Partie, da dort einige Spielerinnen aus dem 3.Liga-Team im Kader stehen.
In der Vorbereitung haben wir, die Naurod Ommas den Naurod Youngsters in einem Trainingsspiel schon mal gezeigt, dass wir noch lange nicht zum alten Eisen gehören, auch wenn wir der Jugend den Sieg überlassen mussten.
Der Sonntag der Meisterschaften stand unter keinem guten Stern, von 11 spielberechtigten Damen standen letztlich nur 7 fit und spielbereit (aber hochmotiviert) in der Sporthalle. Nach dem Mutmachen der etwas anderen Art, gingen wir ohne Druck ins Spiel. Die Mannschaft stellte sich ohnehin von selbst auf, Nessi im Zuspiel, Heike Diagonal, Anna und Catrin auf Außen, Jessy und Kimi (die kurzerhand zur Mittelblockerin mutierte) auf der Mitte, Marianne als Libera.
Der 1. Satz begann bei beiden Teams mit ein paar Abstimmungsschwierigkeiten. Bad Vilbel fand schneller ins Spiel und konnte sich nach und nach absetzen. Wir kämpften um jeden Ball und versuchten den Abstand nicht größer werden zu lassen, der Satz ging letztendlich jedoch deutlich mit 25:19 an die Gastgeberinnen vom SSC.
Wir hatten jedoch Lunte gerochen, hier war heute mehr drin, wir waren nicht nur Kanonenfutter. Wir konnten an die Leistung des ersten Satzes anknüpfen und haben Bad Vilbel mit unseren Aufschlägen und variablen Angriffen unter Druck gesetzt. So konnten wir uns einen kleinen Vorsprung erarbeiten und auch wenn es am Ende nochmal knapp wurde, ging der 2. Satz mit 25:22 an uns. Der dritte Satz mußte somit dieses Finale entscheiden.
Auch die letzte von uns hatten mittlerweile begriffen, dass wir tatsächlich eine Chance auf den Sieg haben und so haben wir uns auch im 3. Satz von einem kleinen Rückstand nicht nervös machen lassen. Schnell waren wir wieder an Bad Vilbel dran und der Rest des Satzes gestaltete sich knapp und nervenaufreibend. Mit ein paar guten Aktionen konnten wir uns einen Vorteil erspielen und der Satz ging mit 15:13 an uns.
Das Ergebnis zeigt, dass es an diesem Tag ein Duell auf Augenhöhe war, das glücklichere Ende aber wir Nauroder Damen hatten. Nach diesem unerwarteten Sieg, war die Freude natürlich umso größer. Unser Dank gilt unseren Gastbeberinnen aus Bad Vilbel, die als Ausrichter dieses Spiel überhaupt erst ermöglicht haben und natürlich dem spontan eingesprungenen Schiri Robert. Vielen Dank von allen Mädels!
Am Samstag, den 5.März finden die Südwestdeutschen Meisterschaften statt, dann sind hoffentlich wieder alle an Bord. Wir wind gut gerüstet für weitere spannende Spiele...und wer weiß...vielleicht auch für eine weitere Überraschung. Wieder gegen Bad Vilbel?
Naurod Ommas Olé!
