Tischtennis: Hessische Einzelmeisterschaften der Mädchen und Jungen 13 in Neuhof

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Lavina Lange und Quentin Molitor starteten am vergangenen Sonntag bei den HEM in Neuhof in ihren Altersklassen Mädchen/Jungen 13.

Das Turnier begann zunächst mit den Doppelkonkurrenzen. Hier spielte sich Quentin mit seinem Partner vom TV 1886 Igstadt bis ins Achtelfinale, wo sie den späteren Turnier-Zweiten knapp mit 1:3 unterlagen. Was auch bis zum Endspiel der einzige Satzverlust der gegnerischen Paarung bedeutete.

Lavina erspielte mit ihrer Partnerin vom TuS 1883 Nordenstadt einen erwarteten 3. Platz, da sie auch auf Platz 3 gesetzt waren. Nachdem sie in einem spannenden Duell den späteren Gewinnerinnen dieser Konkurrenz mit 2:3 unterlagen. Dabei spielten sie anfangs taktisch etwas ungeschickt und lagen schnell mit 0-2 zurück. Allerdings kämpften sie sich beeindruckend wieder zurück, mussten dann aber den Entscheidungssatz mit 11:13 abgeben.

In der Einzelkonkurrenz wurden sowohl Quentin als auch Lavina der an sie gestellten Erwartung weitgehend gerecht. So belegte Quentin in seiner Gruppe den erwarteten 3. Platz; hatte allerdings in seinem ersten Spiel die Chance dies zu überbieten als er gegen einen starken Gegner mit 2:0 führte, das Spiel dann aber doch noch aus der Hand gab. Generell befand er sich in seinen Spielen auf Augenhöhe und hätte mit etwas mehr Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten für große Überraschungen sorgen können.

Lavina in ihrer Gruppe an Platz 2 gesetzt, spielte sich auch auf eben diesen. Allerdings verlief der Start sehr holprig und sie lag im ersten Spiel mit 0:2 zurück. Ausschließlich dem Betreuerteam war es zu verdanken, dass das Spiel noch gedreht werden konnte. Aber dieses konnte auch im Achtelfinale nichts mehr tun, mit keiner guten Leistung musste sie sich überraschend deutlich mit 0:3  gegen ihre Konkurrentin vom TTC Wißmar geschlagen geben. Gegen diese Gegnerin hatte sie bis dahin eine 100%ige  Siegquote vorzuweisen.

Das Turnier machte deutlich, dass beide Spieler*innen ihr Entwicklungspotential noch lange nicht ausschöpfen und, um mit der hessischen Spitze mitzuhalten, noch konstanter werden müss

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